2. Fall ASP bei Schwarzwild in Baden-Württemberg

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Der Landesjagdverband teilt mit:

Im Rahmen von präventiven Suchmaßnahmen des TCRH Mosbach ist am 1. März 2025 nördlich der A6, unmittelbar westlich der Riedbahn, erstmals auf der Gemarkung der Stadt Mannheim ein an der ASP verendetes Stück Schwarzwild aufgefunden worden, das bereits einige Tage verendet war. Die Bergung und Probennahme erfolgte am darauffolgenden Montag, den 3. März 2025.

Die von Beginn an befürchtete ASP-Infektion ist zwischenzeitlich sowohl durch das CVUA Karlsruhe vorläufig als auch seit gestern Abend durch das FLI als Referenzlabor endgültig bestätigt worden. Das ist somit im aktuellen ASP-Seuchengeschehen seit etwa Mitte 2024 - neben dem ersten ASP-positiven Stück in BW bei Hemsbach, erlegt am 08.08.2024 - der zweite offiziell bestätigte ASP-Fall in BW.

Die offizielle Pressemeldung des MLR finden Sie im << Anhang >>

 

Gleichwohl ergeben sich daraus momentan keine Gebietsänderungen der bestehenden Sperrzonen und auch keine Änderungen für die Jagdausübung im RNK.

 

Über weitere Entwicklungen halten wir Sie auf unserer Homepage auf dem Laufenden. Entsprechende Informationen über unsere Social-Media-Kanäle waren vorbereitet und gehen online.

Bei Fragen melden Sie sich bitte bei mir.

 

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil,

 

Samuel Golter

Bereichsleitung Jagd

Förderung Wildbretvermarktung

Landesjagdverband Baden-Württemberg e.V.

Tel. 0711/995 899-11, Fax -99